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Eichenprozessionsspinner entfernen in Mattstedt
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Eichenprozessionsspinner entfernen Mattstedt
Der Eichenprozessionsspinner (lat. Thaumetopoea processionea) richtet häufig große Schäden an. Der Schmetterling gehört zur Familie der Notodontidae (Zahnspinner), die Brennhaare seiner Raupe lösen beim Menschen schlimmstenfalls eine Raupendermatitis aus. Darüber hinaus ist der Eichenprozessionsspinner in Ort auch ein Pflanzenschädling. Seine Raupen fressen Bäume kahl, was zum Lichtungsfraß führt. Wenn Bäume mehrjährig stark davon betroffen sind, erleiden sie einen irreversiblen Schaden.
Wie bekämpfen wir den Eichenprozessionsspinner in Ort?
Wenn Bäume mit dem Bacillus thuringiensis eingesprüht werden, bekämpft das wirksam die Ausbreitung des Eichenprozessionsspinners. Diese Maßnahmen, welche die Populationen von Eichenprozessionsspinnern in Ort regulieren, sind aus forstwirtschaftlichen Gründen gestattet, allerdings nur in begründeten Ausnahmefällen. Anders sieht es in unmittelbarer Nähe von Siedlungen oder auch Erholungseinrichtungen aus. Hier dürfen Sie den den Eichenprozessionsspinners in Ort bzw. vielmehr dessen Raupen aus gesundheitlich-hygienischen Gründen durch uns bekämpfen lassen. Dabei ist ein Einsatz von Pflanzenschutzmitteln besonders bis zum zweiten Stadium der Raupenentwicklung vor der Ausbildung der Brennhaare sinnvoll. Wenn wir Eichenprozessionsspinner in Ort bekämpfen, nutzen wir unterschiedliche Techniken. Einzelbäume können vom Boden aus eingesprüht werden. Ein gut geeignetes chemisches Pflanzenschutzmittel ist Diflubenzuron. Manchmal werden Nester des Eichenprozessionsspinners in Ort abgeflammt, diese Methode gilt allerdings als problematisch. Eine Fixierung der Nester mit chemischen Bindemitteln und das anschließende Absaugen lässt sich zur Reduktion der Brennhaare einsetzen. Ein weiterer Bekämpfungsansatz wäre das großflächige Aufbringen von Bacillus thuringiensis, die in einer versetzten Spritzbrühe die Blattoberflächen bedecken. Die Stoffwechselprodukte des Bakteriums reagieren im Darmtrakt der Prozessionsspinnerraupen mit Enzymen und bilden dadurch eine toxischen Substanz. Dadurch stellen die Raupen nach wenigen Tagen ihre Fraßtätigkeit ein. Bei der Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners in Ort gehen wir behutsam und umweltgerecht vor. Es gilt, keine brütenden Vögel oder Schmetterlinge dabei zu schädigen. Das Absaugen von Nestern ist wirkungsvoll, jedoch auch aufwendig und damit für den Auftraggeber eine Kostenfrage. Umweltverbände wie der NABU wenden sich nicht prinzipiell gegen den Einsatz von Chemie, betrachten ihn aber eher als letztes Mittel zum Schutz von Menschen. In Wäldern rät man prinzipiell wegen der möglichen Umweltschäden davon ab.
Medizinische Folgen einer Kontamination mit Brennhaaren
Die Brennhaare der Eichenprozessionsspinnerraupen können eine Raupendermatitis auslösen. Es sind sehr feine Brennhaare, die das Eiweißgift Thaumetopoein enthalten. Sie brechen leicht und können auch durch Luftströmungen übertragen werden. Da alte Larvenhäute nach der Häutung der Raupen in den Nestern verbleiben, kann dort die Konzentration von Brennhaaren sehr hoch sein. Diese Brennhaare behalten auch ohne Raupe ihre toxische Wirkung. Sie finden sich ebenso in alten Gespinstnestern, die oft am Boden liegen oder an Bäumen haften. Sie stellen eine anhaltende Gefahrenquelle dar. Die Raupenhaare halten sehr lange. Bei einem großen Befall von Eichenprozessionsspinnern in Ort werden es immer mehr Haare, die schließlich im Bodenbewuchs (Sträucher, Gräser) und im Unterholz zu finden sind. Wenn sie aus dem dritten Larvenstadium stammen, das die Raupe im Mai und Juni durchläuft, sind sie für den Menschen besonders gefährlich. Auch an der menschlichen Kleidung und an Schuhen halten sie sich. Bei jeder Berührungen lösen sie eine neue toxische Reaktion aus. Dabei sind sie fast unsichtbar und dringen sehr leicht in die menschliche Haut und auch in die Schleimhäute ein. Dort setzen sie mit winzigen Widerhäkchen fest. Wenn sie die Raupendermatitis auslösen, zeigt sich diese in drei klinischen Erscheinungsbildern:
- Kontakt-Urtikaria mit Quaddeln als Symptom
- toxische irritative Dermatitis, die sich als Hautentzündung zeigt
- anhaltende Papeln (Knötchen) mit einem Erscheinungsbild wie nach einem Insektenstich
Ohne Behandlung halten diese Hautreaktionen bis zu zwei Wochen an. In der Regel sind alle beim Kontakt unbedeckten Hautbereiche betroffen. Eine Behandlung erfolgt mit Kortisolpräparaten und mit Antihistaminika gegen den Juckreiz. Sollten Sie mit dem Eichenprozessionsspinner in Ort Kontakt gehabt haben, suchen Sie unbedingt einen Arzt auf. Sie können die Brennhaare auch einatmen. Daraus resultierende Reizungen an den Mund- und Nasenschleimhäuten können schmerzhaften Husten, Bronchitis und sogar Asthma verursachen. Der Arzt gibt Ihnen dann ein Kortisonspray und/oder ein Spray für die Erweiterung der Bronchien. In sehr ernsten Fällen müssen Sie sich stationär behandeln lassen. Sie erhalten dann Infusionen mit Kortison oder Theophyllin. Begleitende Symptome einer Kontamination mit den Haaren sind Schwindel, Müdigkeit, Fieber und eine Bindehautentzündung. Seltener kann es zu einer allergischen Schockreaktion kommen.
Wie sollten Sie dem Eichenprozessionsspinner in Ort begegnen?
Die Gemeinde stellt Warnschilder auf, wenn der Eichenprozessionsspinner in Ort beobachtet wurde. Persönlich können Sie gegen eine Kontamination mit den Brennhaaren Folgendes unternehmen:
- Meiden Sie grundsätzlich die Befallsgebiete.
- Schützen Sie alle Hautbereiche, darunter die Arme und Beine, den Nacken, den Kopf und den Hals, also diejenigen Bereiche, die für gewöhnlich unbedeckt sind.
- Berühren Sie auf keinen Fall die Raupen und die Gespinste.
- Wenn Sie vermuten, dass Sie Kontakt mit den Raupenhaaren hatten, wechseln Sie sofort die Kleidung und duschen Sie sich inklusive Haarwäsche.
- Wenn Sie in der Land- und Forstwirtschaft beschäftigt sind, müssen Sie besonders vorsichtig sein. Sollte der Eichenprozessionsspinner in Ort auftreten, wäre es sinnvoller, auf die Holzernte und auf Waldpflegemaßnahmen zu verzichten.
- Lassen Sie die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners in Ort nur von Fachleuten durchführen. Die Arbeit verlangt einen besonderen Gesundheitsschutz und spezielle Arbeitstechniken.
Wie sieht der Eichenprozessionsspinner aus?
Die Falter sind aschgrau bis braungrau, ihre Flügelspannweite liegt bei minimal 25 Millimetern (Männchen) bis zu 36 Millimetern (Weibchen). Auf den Vorderflügeln der Männchen verlaufen zwei dunkle, weißlich gerandete Querbinden. Typisch ist eine zackenförmige Zeichnung im Submarginalbereich in der Nähe der Flügelspitze. Die Flügelbasis erscheint eher hell, die gefransten Hinterflügel sind sind dunkel bis gelblichweiß und leicht gräulich bestäubt. Die Weibchen haben etwas dunklere Vorderflügel, ihre Zeichnung ist insgesamt schwächer als die der Männchen. Weibchen und Männchen haben gelbbraune, doppelt gekämmte Fühler, allerdings sind die des Männchens länger und auch länger gekämmt. Der Hinterleib und die Thorax sind stark und sehr dunkel behaart. Der Eichenprozessionsspinner in Ort ist nur sehr schwer vom Kiefernprozessionsspinner (lat. Thaumetopoea pinivora) zu unterscheiden. Doch die Gespinste des Eichenprozessionsspinners sind sehr typisch. Von ihnen und von den Raupen geht auch die eigentliche Gefahr aus.
Verbreitung des Eichenprozessionsspinners
Die Art ist in Süd- und Mitteleuropa, im Süden Russlands und in Vorderasien anzutreffen. Das gesamte D.A.CH.-Gebiet ist ein typisches Verbreitungsgebiet. In Deutschland sehen wir den Eichenprozessionspinner überall, er hat sich in den letzten Jahrzehnten massenhaft vermehrt. Am meisten sind diese Bundesländer betroffen:
- Bayern
- Berlin
- Nordrhein-Westfalen
- Brandenburg
- Baden-Württemberg
- Sachsen-Anhalt
Im Flachland und in leichten Höhenlagen hält sich der Eichenprozessionsspinner am liebsten auf. Er besiedelt Wälder mit Eichen, daher hat er seinen Namen. Es könnte sich um Eichen-Hainbuchenwälder, Eichen-Ulmen-Auen oder Kiefernwälder mit Eichenbewuchs handeln. Die liebsten Stellen sind ihm trockene und lichte Orte, aber auch Einzelbäume. Manchmal findet man ihn in Parks und an Straßenrändern. Dabei baut der Eichenprozessionsspinner in Ort sein Nest auf der Seite des Baumes, die am meisten von der Sonne beschienen wird, also meistens auf der Südseite. Wenn diese stark verschattet ist, könnte es sich um die Südwest- oder Südöstseite handeln. Ein Eigelege enthält bis zu 200 Eier, die nur einen Millimeter groß sind. Der Eichenprozessionsspinner legt sie im Kronenbereich ab und tarnt sie dann. Bis zum Herbst sind die Jungraupen im Ei ausgewachsen, überwintern dann noch im Ei und schlüpfen im kommenden Frühjahr. Danach durchlaufen durchlaufen sie sechs Entwicklungsstadien, wobei sie fünf Zentimeter lang werden können. Sie bauen auch die Gespinste, die ihre Nester sind. Dort häuten sie sich und entwickeln ab ihrem dritten Stadium die Brennhaare.
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